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«Rohstoff Wissen»

Geschichte und Gegenwart der Schweizer Pharmaindustrie im Zeitraffer

 

von Karl .html

 

Das Schweizer Gesundheitswesen ist ein Markt mit 50 Milliarden Franken Jahresumsatz, Tendenz steigend. Bei den Krankenkassenprämien spüren es alle. Gesundheitspolitik ist auch Verteilungskampf.

«Wer krank ist, denkt an die Gesundheit. Wer gesund ist, denkt ans Geld.» Mongolisches Sprichwort

Es geht um Leben und Tod und um viel Geld. Etwa zehn Prozent der Schweizer Gesundheitsausgaben entfallen auf Medikamente. Die forschende Schweizer Pharmaindustrie ist Weltspitze.

Dieses Buch zeigt, warum sie uns so teuer ist. Zum ersten Mal wird kompakt und verständlich erklärt, wie sich die Pharmaindustrie entwickelt hat: von den Basler Farbenküchen über die ersten Wundpulver und Hustensirupe bis zu den hochwirksamen Krebsmedikamenten auf biotechnologischer Grundlage. Es ist die Geschichte einer Branche, die wie keine zweite das Wissen zu nutzen versteht und die von jedem Franken, den sie einnimmt, zwanzig Rappen für Forschung und Entwicklung ausgibt.

Der Pharmastandort hat für die Schweiz eine doppelte Bedeutung: Die Medikamente der Pharmaforschung leisten einen wichtigen Beitrag zum medizinischen Fortschritt, und die Industrie ist eine Stütze für Wachstum und Wohlstand unseres Landes.

Anhand packender Einzelbeispiele zeigt der Autor aber auch, wie die Pharmaindustrie ihre Interessen wahrt. Vom «Pharmaturm» an der Landi 1939 bis zum intelligenten Lobbying in der direkten Demokratie werden Beispiele genannt und Arbeitsweisen dokumentiert - in einer Offenheit, die im Schweizer Politik- und Wirtschaftsleben ihresgleichen sucht.

Von jeher kreisen die Themen von Interpharma, dem Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, um die gleichen Fixpunkte: angemessene Arzneimittelpreise und ein fairer Patentschutz als Anreize für Forschung und Innovation; Auseinandersetzung um die Parallelimporte; liberale Leitplanken für die Forschung.

In einer ausführlichen Einschätzung erklärt der prominente Politikberater Prof. Iwan Rickenbacher, warum sieben von zehn Schweizern die Pharmaindustrie bewundern, aber gewissen Themen kritisch gegenüberstehen


Karl .html:
«Rohstoff Wissen» ist erschienen im Verlag NZZ libro
224 Seiten, 150 Abbildungen, CHF 58.--
Erschienen im Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2008 (ISBN 978-3-03823-483-8)

 


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